Juli 11

REKA: Gründung der Regionalen Energie- und Klimaschutzagentur e.V.

Gründung der Regionalen Energie- und Klimaschutzagentur e.V.

REKA-Pressemitteilung vom 08. Juli 2014

Schöppenstedt, 08.07.2014. (reka) Nach intensiver Vorbereitung wurde nun in Schöppenstedt die Regionale Energie- und Klima-schutzagentur e.V. gegründet. Das Interesse war groß als Detlev Prescher, Stadtdirektor der Stadt Schöppenstedt und Kämmerer der Samtgemeinde Schöppenstedt, die Zuhörer im großen Sitzungssaal des Rathauses in Schöppenstedt begrüßte. „Wir sind glücklich, dass wir mit unserer Entscheidung ein Klimaschutz-Konzept zu erstellen, Impulse in der Region geben konnten.“ Seit Dezember 2011 arbeitet Dipl.-Ing. Heiko Hilmer als Klimaschutz-Manager der Stadt Schöppenstedt in Teilzeit für die Stadt und ehrenamtlich über seine Arbeitszeit hinaus daran, die 68 Maßnahmen, deren Wirkung sich nicht nur auf die Stadt Schöppenstedt begrenzen, umzusetzen. „Natürlich kann dieses große Projekt nicht in drei Jahren abgeschlossen werden, die bisherigen Aktivitäten können nur ein Anfang sein!“, so Prescher weiter. „Umsomehr freuen wir uns, dass nun der Verein mit Gründungsmitgliedern und Kooperationspartnern aus dem gesamten Zweckverbandsgebiet gegründet wurde. So können wir unsere Klimaschutzaktivitäten bedarfsgerecht und langfristig weiter fortführen und die Angebote des Vereins nutzen, wenn wir es brauchen.“, freut sich Prescher.

Die Startergruppe hat langjährig für den Klimaschutz aktive Menschen, Vereine, Organisationen und Unternehmen angesprochen und nun mit Privatpersonen den Verein gegründet. „Wir wollen den Verein personell und finanziell so ausstatten, dass die vielfach ehrenamtlich geführten Klimaschutz- Projekte der Region eine professionelle und dauerhafte Unterstützung bekommen. „Der Klimaschutz ist keine Aufgabe die man ehrenamtlich erledigen kann!“, erklärt Hilmer, der zum 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde. „Uns ist wichtig, die Interessen der Bürger in den Vordergrund zu stellen. Daher nehmen wir zwar auch gern Unternehmen in den Verein auf, aber ohne Stimmrecht.“ stellt Hilmer fest. In seiner Darstellung des Vereinskonzeptes beschreibt Hilmer, dass der Verein keine Gegenveranstaltung zu bestehenden Aktivitäten, zum Beispiel der Allianz für die Region GmbH oder des Zweckverbandes Großraum Braunschweig sein soll. Vielmehr will der Verein bestehende Aktivitäten unterstützen und da ergänzen, wo Lücken sind. „Klimaschutz ist keine Aufgabe der finanzkräftigsten Interessensgruppe. Klimaschutz ist gewaltiges Gemeinschaftsprojekt!“, so Hilmer, „Und es ist eine verdammt umfangreiche Aufgabe, die eine Interessensgruppe nicht allein allumfassend erledigen kann.“.

Auf Landes- und Landkreisebene gibt es in Deutschland fast flächendeckend Klimaschutzagenturen oder mindestens Energieagenturen, oft aus den politischen Gremien heraus organisiert und finanziert. Die Aufgaben sind zumeist Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung von Akteuren und Beratungen. Nicht selten werden auch die öffentlichen Liegenschaften untersucht und Sanierungskonzepte erstellt und umgesetzt. Die REKA will darüber hinaus noch einiges mehr anbieten. Besonders hervorzuheben ist der Bereich Projektentwicklung. Hier sollen Machbarkeitsstudien finanziert werden um die Realisierbarkeit von Projektideen zu prüfen, die dann zu Unternehmensgründungen mit neuen Arbeitsplätzen führen sollen.

„Und selbstverständlich wollen wir keine Räder neu erfinden, sondern die Projekte aus der Region, die an einem Ort erfolgreich umgesetzt wurden an anderen Orten wiederholen. Wenn man die Informationsveranstaltungen, Ausstellungen, Beratungsprojekte und Energieerzeugungsprojekte aus unserer Region auflistet, findet man schon sehr viel von dem was die Region braucht. Aber das eine leider nur in Goslar, das nächste in Gifhorn, Wolfenbüttel oder Wolfsburg und in jeder Stadt bzw. jedem Landkreis. Es gibt bisher keinen oder wenig Projekttransfer.“, erklärt Lutz Seifert, Schatzmeister des Vereins.

Starten wird der Verein unter anderem mit einer Ausstellung, die zurzeit am Standort Braunschweig vorbereitet wird. „Die Verhandlungen mit mehreren Vermietern laufen auf Hochtouren. Wir planen ca. 3.000 m² Ausstellungsfläche zu den Themen Energie und Klimaschutz mit Seminarräumen und Büroflächen in Kooperation mit einer Betreibergesellschaft aufzubauen. Das wird ein zentraler Anlaufpunkt für beratungssuchende Sanierer und Bauherren. Es wird unabhängige Beratung von hiesigen Energieberatern geben und in einer Gewerbeschau gibt es dann konkrete Informationen zur Umsetzung mit möglichst regionalen Produkten.“, beschreibt Uwe Geisler, 2. Vorsitzender des Vereins, die fortgeschrittenen Aktivitäten. Neben dem Bereich Energie sollen aber auch Lösungen und Denkansätze aus weiteren klimaschutzrelevanten Bereichen dargestellt werden. „Bio- Lebensmittel aus der Region, solidarische Landwirtschaft, Mobilität im ländlichen Raum, Elektromobilität, Abfallvermeidung und Recycling und und und … die Aufgabe ist sehr umfangreich“, so Geisler weiter.

Zurzeit wird die Gründung abgeschlossen und die erste Mitgliederversammlung vorbereitet, in der z.B. die Beitragsordnung beschlossen werden soll. „Dann werden wir weitere Mitglieder aufnehmen, es haben sich schon zahlreiche Interessenten angemeldet. Zusammen mit den bereits aktiven Gruppen in der Region werden wir uns dann zügig an die Umsetzung der vielen Projektideen machen“, freut sich Hilmer auf die bevorstehenden Aufgaben. Interessenten können mit dem Verein Kontakt aufnehmen unter kontakt@r-eka.de.

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März 31

Neuer IPCC-Bericht: BUND fordert Tempolimit, mehr Energieeffizienz, EU-weit minus 60 Prozent CO2 bis 2030

Neuer IPCC-Bericht mit drastischen Warnungen vor Klimawandel

BUND fordert Tempolimit, mehr Energieeffizienz, EU-weit minus 60 Prozent CO2 bis 2030

BUND-Pressemitteilung vom 31. März 2014

Berlin / Yokohama, 31.03.2014. (bund) Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg, Hitzewellen, Hungersnöte, Bürgerkriege… Angesichts der heute veröffentlichten Prognosen des Weltklimarates forderte der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, auch auf nationaler Ebene verstärkte Anstrengungen beim Klimaschutz. Es sei an der Zeit, endlich Tempolimits auf Autobahnen und Landstraßen einzuführen, den Energieverbrauch entscheidend zu verringern sowie auf internationaler und europäischer Ebene auf ambitionierte Ziele zur Verringerung der Treibhausgase zu dringen. Weiger nannte ein EU-weites Ziel von minus 60 Prozent CO2 bis 2030.

Weiger: „Es schadet nicht, wenn Umweltministerin Barbara Hendricks jetzt ein Sofortprogramm zum Klimaschutz ankündigt. Ihre Chefin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, ist in letzter Zeit ja eher mit Blockaden gegen die Verringerung von Treibhausgasen aufgefallen. Merkel blockierte strengere Grenzwerte für neue Pkw, stärkere Anstrengungen zum Energiesparen durch mehr Effizienz und mehr Klimaschutz im Flugverkehr. Es ist die sogenannte Realpolitik, die der erforderlichen Verringerung der CO2-Emissionen im Wege steht. Die Politik muss die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Klimaforscher endlich zur Kenntnis nehmen und sich daran orientieren“, sagte der BUND-Vorsitzende.

„Der globale Klimaschutz hängt von der erfolgreichen Fortführung der Energiewende bei uns ab. Je schneller der Ausstieg aus fossilen Energieträgern gelingt, desto besser für das Klima. Bremst die Bundesregierung die Energiewende ab, werden Klimakatastrophen wahrscheinlicher“, sagte Weiger.

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März 28

Weltklimabericht Teil 2: NABU sieht keinen Anlass zur Entwarnung

Weltklimabericht Teil 2: NABU sieht keinen Anlass zur Entwarnung

Miller: Auswirkungen auf die Natur sind in Deutschland längst Realität

NABU-Pressemitteilung vom 28. März 2014

Berlin / Yokohama, 28.03.2014. (nabu) Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht am 31. März in Japan den zweiten Teil des aktuellen Sachstandsberichts zu den globalen Auswirkungen des Klimawandels. „Rechtzeitig vor der entscheidenden Runde der UN-Klimaverhandlungen nächstes Jahr in Paris hält uns die Wissenschaft vor Augen, wie verwundbar unsere Erde gegenüber den bereits heute stattfindenden Klimaveränderungen ist. Für Europa benennt der neue Weltklimabericht Überschwemmungen an Flüssen und Küsten, Wassermangel und Hitzewellen als Schlüsselrisiken, auf die sich Natur und Menschen auch in Deutschland einstellen müssen“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Obwohl der Bericht offen lässt, in welchem Ausmaß das weltweite Artensterben bereits auf den Klimawandel zurückzuführen ist, sieht der NABU keinen Anlass zur Entwarnung. „Für Arten, die schon durch intensive Land- und Forstwirtschaft bzw. die Belastung ihrer Lebensräume mit Schadstoffen stark beeinträchtigt sind, kommt der Klimawandel dann noch erschwerend hinzu. Wir müssen damit rechnen, dass sich die Natur, so wie wir sie kennen, rasch und deutlich verändert“, warnte Leif Miller. Durch den in unseren Breiten zeitiger einsetzenden Frühling kämen beispielsweise Zugvögel wie Trauerschnäpper und Gartenrotschwanz, die südlich der Sahara überwintern, erst in ihren Brutgebieten an, wenn viele Nistgelegenheiten bereits belegt sind.

Klar ist auch, dass Extremwetterereignisse durch den Klimawandel weiter zunehmen werden, wodurch auch die Gefahr von Überschwemmungen steigt. „Natürliche Auen und Feuchtgebiete können dabei helfen, die Schäden durch Hochwasser zu reduzieren. Wie ein Schwamm nehmen sie das Wasser nach Starkniederschlägen auf, speichern es und geben es in der Folge langsam wieder ab. So tragen sie ebenso dazu bei, in Zeiten längerer Trockenzeit das Wasserangebot zu verbessern“, weist NABU-Naturschutzexperte Till Hopf auf den Beitrag des Naturschutzes für die Anpassung an den Klimawandel hin. Der NABU appelliert daher an Bund und Länder, verstärkt in die Renaturierung von Flüssen und Auen zu investieren. „Mit der Aufstellung des neuen Bundesprogramms Blaues Band und des Nationalen Hochwasserschutzprogramms sollte die Politik die einmalige Chance nutzen, sich besser auf die Folgen des Klimawandels in Deutschland vorzubereiten“, so Hopf.

März 27

BUND: Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur – auch in Deutschland

Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur – auch in Deutschland

BUND-Pressemitteilung vom 27. März 2014

Berlin / Yokohama, 27.03.2014. (bund) Der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, mahnte anlässlich des in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung anstehenden neuen IPCC-Berichts des Weltklimarates verstärkte Anstrengungen beim Klimaschutz an. Die in dem Bericht prognostizierten Folgen der globalen Klimaerwärmung wie häufigere Hochwasser, Trockenperioden, Hurrikans und extreme Wetterereignisse würden zu unkalkulierbaren sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Problemen führen. Der vorhergesagte weltweite Anstieg des Meeresspiegels mache weite Küstenregionen unbewohnbar, zunehmende Dürren würden zu Wasser- und Lebensmittelknappheit führen.

Auch in Deutschland sei der Klimawandel inzwischen spürbar, sagte Weiger. Schmelzende Gletscher in den Alpen, regelmäßig wiederkehrende Hochwasser, Hitzewellen und die wachsende Gefährdung vieler Tier- und Pflanzenarten gehörten zu den Auswirkungen. Negative Folgen habe die Klimaerwärmung vor allem für Fische und Insekten, die Vegetation und die Landwirtschaft. Begünstigt werde auch die Ausbreitung von Zecken. Anpassungsschwierigkeiten bekämen vor allem Arten, die kühle Lebensräume bevorzugten. Alpenschneehühner, kälteresistente Libellen- oder Schmetterlingsarten könnten nicht beliebig Richtung Norden ausweichen. „Wird die Klimaerwärmung nicht gestoppt, gilt der Verlust von einem Drittel der in Deutschland heimischen Arten innerhalb der nächsten Jahrzehnte als wahrscheinlich“, warnte der BUND-Vorsitzende.

Die Bundesregierung und die EU müssten endlich weitergehende Ziele zur Reduzierung der Treibhausgase vereinbaren, sagte Weiger. Das würde auch andere Staaten motivieren, ihre Anstrengungen beim Klimaschutz zu erhöhen. „Die CO2-Minderungsziele sämtlicher Staaten der EU und weltweit müssen sich an den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Klimaforscher und nicht länger an der sogenannten Realpolitik ausrichten“, sagte der BUND-Vorsitzende. Erforderlich sei eine Reduzierung der CO2-Emissionen in der EU um 60 Prozent bis 2030. Nur dann leisteten die europäischen Staaten einen angemessenen Beitrag, damit es im kommenden Jahr in Paris zum Abschluss eines neuen globalen Klimaschutzabkommen kommen könne.

„Von der erfolgreichen Fortführung der Energiewende bei uns hängt der globale Klimaschutz direkt ab. Je schneller Deutschland und möglichst viele andere Staaten den Ausstieg aus fossilen Energieträgern schaffen, desto besser für das Klima. Bremst die Bundesregierung die Energiewende aus, werden Klimakatastrophen wahrscheinlicher“, sagte der BUND-Vorsitzende.

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Dezember 16

Ein guter Vorsatz für 2014 – Leuchtende Kinderaugen werden es uns danken

Ein guter Vorsatz für 2014: Lasst Wolfenbüttel* klimafreundlich werden

Leuchtende Kinderaugen werden es uns danken!

Ein besinnlicher Kommentar – im Ostfalen-Spiegel

Von Rainer Elsner

Es ist kurz vor Weihnachten, das Jahr neigt sich dem Ende zu. In wenigen Tagen dürfen viele von uns wieder in leuchtende Kinderaugen schauen. Wir beschenken unsere Kinder, weil wir sie lieben. Und sie danken es uns mit der ansteckenden Freude im Ausdruck ihres strahlenden Lächelns. Nutzen wir diese besinnliche Zeit und schenken wir nicht nur unseren Kindern etwas, sondern auch deren Kinder und Kindeskinder. Schenken wir Ihnen eine Zukunft! Schenken wir Ihnen eine Welt, in der Menschen auch morgen noch leben können.

Diese Welt der Zukunft, die ich mir als eine solidarische Gesellschaft aus warmherzigen Menschen vorstelle, die mit ihrer Mitwelt im (notwendigen) Einklang leben. Diese Welt der Zukunft hat viele Facetten. Für ihre Verwirklichung stehen wir vor unzähligen Aufgaben, sozial, ökologisch, menschlich. Eine wichtige, ja notwendige Aufgabe ist der Erhalt der Leben ermöglichenden Biosphäre.

Doch diese Biosphäre ist ernsthaft bedroht! Trotz Vernunftbegabung und der Fähigkeit zur Vorausschau zerstören wir seit vielen, vielen Jahrzehnten das, was wir zum Leben unabdingbar brauchen: die unser Leben überhaupt erst ermöglichenden natürlichen Lebensgrundlagen. Seit mindestens vier Jahrzehnten ist die fatale Entwicklung Bestandteil einer öffentlichen Diskussion. Alle wissen wir darum. Alle können wir auch sehen, dass wir mit dafür verantwortlich sind. Doch was tun wir? Wir streiten um Pkw-Maut, EEG-Umlage und Windräder.

Bei allem Verständnis für die Ängste und Sorgen der Menschen, die sich hier vor Ort zum Beispiel gegen die Windparkplanung am Stadtrand von Wolfenbüttel auflehnen. Diese Ängste und Sorgen müssen ernst genommen werden und – wo es begründet ist! – auch Einfluss auf die Planung nehmen (was hier auch stattfindet). Doch wenn diese Menschen das gleiche Engagement für den Erhalt der Zukunft unserer Kinder aufbringen würden, würde es schon ein gutes Stück besser darum stehen – und die Kinderaugen leuchten dann auch noch in hundert Jahren. Unsere Kinder und Kindeskinder werden uns später viel mehr daran messen, was wir gegen den Klimawandel und den Ressourcenverbrauch getan haben, als daran, wie viele Windräder wir verhindert haben. Da bin ich mir absolut sicher. Hören wir also lieber auf mit übertriebenen Dramatisierungen, unfreundlichen Beschimpfungen und haltlosen Korruptionsvorwürfen.

Alle Berichte des IPCC (Klima-Wissenschaftsrat der UN) und anderer seriöser Institutionen zeichnen seit Jahren ein sich gefährlich entwickelndes Zukunftsbild – wenn wir nicht endlich alle handeln. Die Zukunft unserer Kinder liegt also in unserer Verantwortung!

Mein Appell an alle und meine Einladung an die Menschen hier vor Ort ist es deshalb, lasst uns gemeinsam nach Lösungen suchen, lasst die Region Wolfenbüttel zu einem wirklich klimafreundlichen Ort in der Welt werden. Damit das gelingt, müssen wir auch alle unseren Beitrag leisten – jeder und jede nach seinen Möglichkeiten. Dazu gehören kleine Solaranlagen genauso wie auch große Windräder, Energiesparen genauso wie Fahrrad- und Busfahren oder die Versorgung mit Nahrungsmitteln aus der Region oder dem eigenen Garten. Manches kann jeder für sich tun, anderes geht nur in der Zusammenarbeit einer Gruppe (Familie, Stadtteil, Verein, Betrieb, …). Die vielen bereits stattfindenden Maßnahmen der öffentlichen Verwaltungen sind ein guter Anfang. Doch der Einfluss der Verwaltung hat seine Grenzen und reicht allein nicht aus. Auch weitere private Initiativen sind also dringend gefragt.

Folgen wir endlich unserer Vernunft und zeigen wir Verantwortungsbewusstsein. Packen wir es an – leuchtende Kinderaugen werden unser Lohn sein!

Wolfenbüttel, im Dezember 2013

*und andere Orte

Weitere Informationen

Links zu Informationen und Initiativen

Stadt Wolfenbüttel 27. Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Wolfenbüttel mit Beschlussvorlage der Stellungnahme der Stadt Wolfenbüttel zur Windkraft-Potentialfläche zwischen Ahlum und Dettum (TOP 5 u. TOP 5.1)

Zweckverband Großraum Braunschweig – Planung der Windkraftpotentzialflächen im Verbandsgebiet

Zweckverband Großraum Braunschweig – Solarpotentialkataster Großraum Braunschweig

Klimaretter.info

Greenpaece-Magazin

Jüngste Presseartikel und Leserbriefe

wolfenbuettelheute.de

https://wolfenbuettelheute.de/windpark-buergerbelange-contra-allgemeinwohl/

https://wolfenbuettelheute.de/windpark-ahlum-vorhaben-sorgt-weiter-fuer-erhitze-gemueter/

https://wolfenbuettelheute.de/zbg-informiert-ueber-windparkplanungen-ueber-100-buerger-zeigen-die-rote-karte/

Wolfenbütteler Zeitung

https://www.wolfenbuetteler-zeitung.de/lokales/wolfenbuettel/die-stadt-befuerwortet-den-windpark-id1251873.html

https://www.wolfenbuetteler-zeitung.de/lokales/wolfenbuettel/korruptionsvorwuerfe-geaeussert-ueberfluessige-vorwuerfe-id1251298.html

https://www.wolfenbuetteler-zeitung.de/debatte/leserbriefe/debatte_leserbriefe_wolfenbuettel/nutzung-von-windkraft-in-der-region-id1252896.html

Artikel des Ostfalen-Spiegel zum gesamten Thema

in zeitlicher Abfolge vom jüngsten zum ältesten Artikel

Wolfenbüttel

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/in-wolfenbuttel-stellungnahme-zum-energetischen-quartierskonzept-ahlumer-siedlung/

Windenergie (Wolfenbüttel)

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/kritik-der-argumente-gegen-windkraftanlagen/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/denkanstose-zu-einem-windpark/

Energie (und mehr) übergreifend

https://www.ostfalen-spiegel.de/2013/die-deutsche-energiewendepolitik-ist-ein-verantwortungsloser-etikettenschwindel/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2013/denn-die-energiewende-darf-nicht-scheitern/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2013/eine-okonomie-des-glucks/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2013/eine-solare-welt/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2013/dies-ist-ein-aufruf-zur-revolution/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/6-2795-gigatonnen-kohlendioxid-wir-werden-verbrennen/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/studie-verbraucher-zahlen-versteckte-konventionelle-energien-umlage-fur-kohle-und-atomstrom/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/5-wie-sinnvoll-und-verantwortbar-ist-die-energiesparlampe/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/viii-energie/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/wahrscheinlichkeit-von-reaktorunfallen-in-westeuropa-besonders-hoch/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2011/vi-wer-das-geld-hat-hat-auch-verantwortung/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2011/technik-was-ist-wesentlich/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2011/technik-was-ist-wesentlich/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2011/ostfalen-spiegel-den-atomausstieg-selber-machen/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2011/atomkraft-notstand-in-japan-atomausstieg-beschleunigen/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2010/widerstand-gegen-eine-energie-ohne-zukunft/

https://www.ostfalen-spiegel.de/2010/okologie-in-lehre-und-forschung/

Oktober 13

#7: Die deutsche Energiewendepolitik ist ein verantwortungsloser Etikettenschwindel

Die deutsche Energiewendepolitik ist ein verantwortungsloser Etikettenschwindel

Denk-Anstoß #7 – im Ostfalen-Spiegel

Ein kurzer polemischer Kommentar

Von Rainer Elsner

Wenn wir die etablierten Medien studieren, Leserbriefe lesen und Wirtschaftsführer hören, dann kann schnell der Eindruck entstehen, wir hätten kein größeres Problem als steigende Strompreise*. Und schuld daran ist allein die Ökostromabgabe. – Einfache Lösungen werden dann auch schnell präsentiert. Von Ökostromabgabe weg und sonst weiter so wie bisher bis hin zu riesigen Bioenergieplantagen oder heilsbringenden Fusionskraftwerken reichen die selten zu Ende gedachten Vorschläge.

Und die etablierte Presse macht das opportun und verantwortungslos häufig munter mit. Immer wieder finden sich Überschriften und Berichte, die die dringend notwendige Energiewende direkt oder indirekt hintertreiben – ganz im Sinne der noch amtierenden Bundesregierung. Denn diese hat zwar 2011 – ganz öffentlichkeitswirksam – draußen Energiewende draufgeschrieben. Doch drinnen ist es bei ihrer bisherigen allein konzernfreundlichen Politik geblieben. Dir FDP, die das mit Rößler und Brüderle besonders offen getan hat, wurde dafür bei der Wahl wenigstens abgestraft. Ganz anders aber die Partei der Kanzlerin Merkel. Die CDU hat sogar noch zugelegt – obwohl ihre Energiewendepolitik auf bundesebene ein einziger verantwortungsloser Etikettenschwindel war (und ist)**.

beim Bremsen entsteht ja immer Wärme

Die Energie-Konzerne bekommen ihre für Deutschland unsinnigen Offshore-Windparks zu ihren Kohle- und Atom-Großkraftwerken hinzu, um weiter ihre Marktmacht ausüben zu können und andere Konzerne und Großbetriebe ihre Befreiung von der Ökostromabgabe. Energie und CO2-Ausstoß sparen wir so nicht. – Und Mittelstand, Kleinunternehmen (vermutlich viele von beiden Wähler der noch amtierenden Regierungsparteien) und Bürgerinnen und Bürger bekommen die Strompreisbremse, die in Wahrheit nicht den Strompreis bremst (zumindest nicht für die zuletzt genannten drei Gruppierungen), sondern für die Konzerne die Gewinne weiter in die Höhe treibt und ganz nebenbei das Klima aufheizt. Fast ist man versucht, zu sagen: Klar doch, beim Bremsen entsteht ja immer Wärme.

Man mag diskutieren, wie man will. Eine vernünftige Bewertung aller aktuellen Informationen über den Klimawandel kann nur zu dem Schluss kommen: Wir müssen handeln – und zwar jetzt! Die verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit, dass die (ja bereits stattfindende) menschengemachte Erderwärmung doch nicht so dramatisch ausfällt wie prognostiziert, sollte nicht dazu veranlassen, noch so lange wie möglich mit den notwendigen Handlungen zu warten. Denn dann ist es sicher zu spät (wenn dies nicht jetzt bereits der Fall ist). Die Frage lautet also nicht: Wie können wir etwas für den Klimaschutz und etwas für die Wirtschaft tun? Sondern sie lautet: Wie können wir künftig mit vollem Klimaschutz wirtschaften? Ohne Industrie (was ich hier nicht propagieren will) kann der Mensch schlimmstenfalls leben, auf verbrannter Erde nicht. Verantwortungsbewusstes Handeln bedeutet also: die Energiewende muss beschleunigt und nicht ausgebremst werden.

Wenn wir es schaffen, es vormachen, dann werden uns andere folgen

Und wir haben nichts zu verlieren, wenn wir handeln. Alle traditionellen Formen der Energiegewinnung basieren ausnahmslos auf endlichen Ressourcen. Den für unsere Industriegesellschaft zentralen Rohstoff, das Erdöl, haben wir innerhalb von weniger als 200 Jahren bereits zu mehr als der Hälfte verbrannt (das meiste davon in den letzten Jahrzehnten). Auch ohne Erderwärmung (und bei Ausblendung der Risiken der Atomkraft) wäre also ein Umdenken notwendig. Und die ganze Welt schaut seit 2011 auf Deutschland als eine der führenden Industrienationen! Wir sind quasi das Labor. Wenn wir es schaffen, es vormachen, dann werden uns andere folgen. Wenn wir es nicht schaffen, … tja dann … Unsere Erfolgsaussichten schwinden aber mit jedem Tag.

Und ganz nebenbei stärkt die (echte Bürger-) Energiewende durch ihre dezentralen und bürgernahen Strukturen auch noch unsere Demokratie. – Ist es das vielleicht, wovor die heute Mächtigen Angst haben? – Denn die Energieversorgung ist ein großer Machtfaktor. Heute hängen wir größtenteils noch an den „Kanülen“ der Konzerne, morgen versorgen wir uns selbst mit erneuerbarer Bürgerenergie.

setzt Euch ein für das Gelingen der Energiewende!

Also, liebe Leserinnen und Leser. Fangt endlich an, die Dinge wirklich zu hinterfragen und setzt Euch ein für das Gelingen der Energiewende! Denn es nutzt Euch genauso wie Euren Kindern. Wo kann ich anfangen fragt Ihr? Informiert Euch:

  • Der Gründer des Energieunternehmens juwi Mattias Willenbacher beispielsweise beschreibt in seinem jüngst erschienen Buch „Mein unmoralische Angebot an die Kanzlerin“ gut verständlich und sehr eindringlich die Notwendigkeit, die Möglichkeiten, die Vorteile und nicht zuletzt die Machbarkeit der Energiewende. Und zwar nicht erst irgendwann in ferner Zukunft, wie das die Bundesregierung beschlossen hat, sondern 100 % Erneuerbar bis 2020! Und ganz nebenbei erfahren wir, dass Frau Merkel die Zubereitung von Chicorée wichtiger ist als die Energiewende. Wer hätte das gedacht? Das kompakte Taschenbuch ist also absolut lesenswert, informativ und unterhaltsam dazu.
  • Unterstützt Initiativen wie „Die Bürgerenergiewende„.
  • Und / oder macht Eure Stadt auch zu einer Transition Town, einer Energiewendestadt.

Auf geht’s!

Wolfenbüttel, 13. Oktober 2013

*Das steigende Stromkosten für finanziell schlecht gestellte Menschen wie z. B. Empfängern des ALG2 durchaus ein Problem sein können, ist mir sehr wohl bewusst. Das aber ist ein z. B. über entsprechend geänderte (ohnehin die Energiewende besser fördernde) Tarifstrukturen lösbares Problem.

**Mir ist bekannt, dass es auf kommunaler Ebene überall in Deutschland (zum Glück) viele CDU-Politiker und -Politikerinnen gibt, die die Energiewende ernsthaft unterstützen und vorantreiben wollen. Aber das ändert leider nichts an der entgegengesetzten Bundespolitik. Jüngstes Beispiel ist die Aufweichung der CO2-Grenzwerte  für PKW in der EU im Sinne der deutschen Automobilindustrie.

Anmerkung: Das ist ein zügig geschriebener, bewusst polemisch gehaltener Kommentar. Die sonst üblichen Hintergrundverweise und Quellenangaben lasse ich bis auf einige unmittelbare Empfehlungen weg. Zu diesem Thema finden sich hier im Ostfalen-Spiegel bereits einige Beiträge von mir und unzählige Beiträge aus anderen seriösen Quellen. Und das erst kürzlich erschienene genannte Buch von Matthias Willenbacher liefert außerdem relativ kurz und prägnant einen guten Überblick.

Oktober 12

Denn die Energiewende darf nicht scheitern!

Matthias Willenbacher

Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin

Denn die Energiewende darf nicht scheitern!

Freiburg im Breisgau: Herder, 2013

Paperback, 154.

ISBN: 978-3-451-30926-7

Angaben des zur Rezension vorliegenden Buches.

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Rezension (kurz):

Der Gründer des Energieunternehmens juwi Mattias Willenbacher beschreibt in seinem jüngst erschienen Buch „Mein unmoralische Angebot an die Kanzlerin“ gut verständlich und sehr eindringlich die Notwendigkeit, die Möglichkeiten, die Vorteile und nicht zuletzt die Machbarkeit der Energiewende. Und zwar nicht erst irgendwann in ferner Zukunft, sondern 100 % Erneuerbar bis 2020! Und ganz nebenbei erfahren wir, dass Frau Merkel die Zubereitung von Chicorée wichtiger ist als die Energiewende. Das kompakte Taschenbuch ist also absolut lesenswert, informativ und unterhaltsam dazu.

Verlagsinformationen (Text Umschlagrückseite):

Matthias Willenbacher

Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin –

Denn die Energiewende darf nicht scheitern!

Es klingt wie der typische „American Dream“:

Von der Zwei-Mann-Bude zum Weltunternehmen, vom Pfälzer Bauernsohn zum Chef von 1.800 Mitarbeitern. Doch der wahre Traum des Matthias Willenbacher ist ein anderer: Eine Welt ohne Atommüll und Kohlestaub. Sein Ziel: „Eine Entscheidung für 100 Prozent erneuerbare Energien – und zwar sofort.“ Nur eine Person kann die Weichen dafür stellen: Angela Merkel. Deshalb macht er der Kanzlerin ein „unmoralisches Angebot“. Lässt die Kanzlerin sich darauf ein, dann wird er seine Firma mit Milliardenumsatz verschenken.

Lernen Sie den Gründer und Eigentümer des Energieunternehmens juwi näher kennen. Gehen Sie mit ihm auf eine Zeitreise durch die Energiewende, über Kontinente, von Windrädern in Costa Rica zu Solaranlagen in Eritrea. Willenbacher schildert seine vielfältigen Erlebnisse mit Politikern, und er markiert in seinem „Masterplan“ die Eckpunkte eines neuen Energiesystems.

„Liebe Frau Merkel, nachdem ich das unmoralische Angebot an Sie von Matthias Willenbacher gelesen habe, wünsche ich mir für meine Kinder, meine Familie und alle Lebewesen dass er Sie verführen kann. Ich bin mir sicher, danach sind Sie noch ein Stück glücklicher : – )“

Tina Ruland, Berlin

März 31

Eine solare Welt

Buchvorstellung:

Frank H. Asbeck

Eine solare Welt

Der SolarWorld-Chef über die Zukunft unserer Energieversorgung

1. Aufl.

Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2009.

Paperback, 215.

ISBN: 978-3-462-04080-7

Angaben des zur Rezension vorliegenden Buches.

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Rezension

Asbeck belegt in seinem sehr lesenswerten Buch (u. a.), dass die Nutzung der Sonnenenergie nicht nur die eigentlich naheliegende und umweltfreundlichste Form der Energiegewinnung ist. Er zeigt auch, dass schon in der Entscheidung für ein Wechselstromnetz statt eines Gleichstromnetzes (Photovoltaik produziert Gleichstrom und braucht teure Wechselrichter, um ins öffentliche Netz einzuspeisen oder auch nur um heute übliche Geräte zu betreiben) nicht unbedingt allein technisch begründet war, wohl aber die heute üblichen zentralistischen Netze mit Großkraftwerken und deren mächtigen Betreibern möglich macht. Unser modernes Stromnetz ist in letzter Konsequenz (siehe Verhalten der großen Energieversorger im Atomausstieg) undemokratisch, Solarstrom ist durch seine dezentralen Strukturen im Prinzip demokratisch. Neben solchen Informationen und fundierten Informationen zur Solarenergie liefert Asbeck auch einen guten und kritischen Überblick über Ursache und Folgen der bereits stattfindenden menschengemachten Klimaänderung.

Verlagsinformationen

»Sonne und Sand können unsere Energieprobleme lösen. Sie sind unbegrenzt!«Frank Asbeck gehört zu den Pionieren der deutschen Solarbranche. Er ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, eines der drei größten Solarunternehmen der Welt. Asbecks Rat in Fragen der Energiepolitik ist quer durch alle Parteien gefragt. In diesem Buch zeigt er, wie Sonnenenergie unsere Zukunft bestimmen wird – und wie Umwelt, Klima und Wirtschaft davon profitieren.Ressourcenknappheit, Umweltzerstörung und Klimaschädlichkeit – das sind die offensichtlichsten Nachteile von Öl, Gas und Kohle. Zudem machen fossile Energien und zentrale Stromnetze unsere Gesellschaft abhängig von Großkonzernen und undemokratischen Regimes. Und für die Entwicklungsländer sind solche gigantischen Infrastrukturen unbezahlbar. Deshalb kann eine ökologische und sozial gerechte Energieversorgung in Zukunft nur aus erneuerbaren Energien kommen. Auch die Atomkraft ist da keine Alternative – schon allein wegen der ungelösten Entsorgungsproblematik.Die Vorteile der Solarenergie liegen auf der Hand: Sonne und Sand – die Rohstoffe für Solarmodule – sind unerschöpflich. Solarzellen produzieren bereits nach einem Jahr mehr Energie, als für ihre Herstellung nötig ist. Schon bald wird Solarstrom billiger als konventionell erzeugter sein. Sonnenenergie hat keine ökologischen Nachteile, sie ist unabhängig von Stromnetzen und Brennstoffen. Damit ist sie die ideale Quelle für eine weitgehend private, dezentrale, ökologische, gerechte und nahezu überall verfügbare Stromversorgung. Und Deutschland ist dank Pionieren wie Frank Asbeck führend auf dem Gebiet dieser Zukunftstechnik.

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Dezember 9

In Wolfenbüttel: Stellungnahme zum „Energetischen Quartierskonzept Ahlumer Siedlung“

Stellungnahme zum „Energetischen Quartierskonzept Ahlumer Siedlung“

Ergänzende Stellungnahme des Bürgermitgliedes Rainer Elsner im Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Wolfenbüttel zum „Energetischen Quartierskonzept Ahlumer Siedlung“

Wolfenbüttel, 04.12.2012. (re) In der 14. Sitzung des Wolfenbütteler Bauausschusses wurde ein Sachstandsbericht zum „Energetischen Quartierskonzept Ahlumer Siedlung“ vorgetragen. Das von der Wolfenbütteler Piratenfraktion benannte parteilose Bürgermitglied Rainer Elsner hat dazu die nachfolgend wiedergegebene ergänzende Kritik als Tischvorlage dem Ausschuss vorgelegt und kurz mündlich erläutert. Der nachfolgende Text gibt den originalen Wortlaut wieder. Lediglich die Verweise (Links) auf ergänzende Informationen wurden redaktionell hinzugefügt.

14. Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) – Stellungnahme zum TOP 5 „Energetischen Quartierskonzept Ahlumer Siedlung“

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pink,

sehr geehrte Damen und Herren,

mit Interesse und weitgehender Zustimmung habe ich die Vorstellung des Energetischen Quartierskonzepts und die anschließende Diskussion am 8. November in der Geitelschule verfolgt. Als beratendes Mitglied des BSU möchte ich den Konzeptvorschlag aber nicht ohne ergänzende Kritik belassen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht, stelle ich zu Beginn meiner kurzen Kritik fest, dass ich die am 8. November vorgestellte Arbeit als sehr gut und hilfreich bewerte. Der beschlossene Ausstieg aus der Atomkraftnutzung, die zunehmende Verknappung der endlichen fossilen Energieträger (Stich­wort: Peak Oil) und nicht zuletzt die bereits stattfindende von Menschen verursachte Erderwärmung (Stichwort: Klimawan­del) machen eine Energiewende notwendig. In der Wissenschaft lässt eine deutliche Mehrheit der Forscher keinen Zwei­fel mehr daran, dass eine Fortsetzung des aktuellen Trends in vielfacher Hinsicht verheerende Fol­gen haben wird. Es ist also geboten, zwar wohl durchdacht, aber möglichst schnell mög­lichst viele Maß­nahmen zu ergreifen, die den Klimawandel wenigstens in einem verträglichen Maß halten und den Energieverbrauch insgesamt reduzieren. Dem kann das Energetische Quar­tierskonzept dienen. Somit ist es ausdrücklich zu begrüßen.

Zugleich setzt hier aber auch meine kurze Kritik an einem der von den Planungsbüros vorge­tragenen Umsetzungsvorschläge an. Denn damit wird meines Erachtens ein falsches Signal gesetzt. Die Planungsbüros schlagen unter anderem vor, dass die Eigenheimbesitzer Photovol­taikanlagen auf ihren Dächern installieren sollen, die nur die Menge des eigenen Strombe­darfs produzieren. Als Begründung führen die Referenten an, dass die Netz­betreiber keinen weiteren Solarstrom mehr entgegennehmen können. Deshalb würde auch die Förderung ge­kürzt und sich die Investitionen deshalb nicht mehr rechnen. Diese Lagebeur­teilung (die kei­neswegs so eindeutig ausfallen muss, wie das der Vortrag suggeriert hat) hat der Referent vor­getragen, ohne weiter auf die Hintergründe der beschriebenen Entwicklung einzugehen. Dies ist unter anderem vermutlich der Kürze der zur Verfü­gung stehenden Zeit geschuldet gewe­sen, möglicherweise aber auch der auch politi­schen Dimension dieser Lagebeurteilung.

Deshalb möchte ich dies an dieser Stelle ergänzen: Was die Einspeisevergütung für erneuer­bare Energie betrifft, so ist diese von politischen Entscheidungen auf höherer Ebene abhängig. Diese Entscheidungen können sich jederzeit wieder ändern. Was die Wirtschaftlichkeit insge­samt betrifft, so ist für die erneuerbaren Energien eine Verbesserung zu erwarten, da sich die Preise für die herkömmlichen Energieträger zunehmend verteuern werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass gerade der Ausbau dezentraler, kleinteiliger Energieersorgungsstruktu­ren der regionalen Wirtschaft dient (Planungsbüros, Handwerksbetriebe, usw.).

Was die Auslastung des Stromnetzes betrifft, so spielen zwei Faktoren auf Seiten der regene­rativen Energiegewinnung bei der Netzeinspei­sung eine hier maßgebliche Rolle: Zum einen können die erneuerbaren Energien den Strom nicht bedarfsabhängig liefern. Und zum anderen fehlt es noch an geeigne­ten Speichern in ausreichender Dimensionierung für den wetter- und tageszeitabhängig produ­ziert Strom der erneuerbaren Energiequellen. Bei einer Gesamtbe­trachtung der Netzeinspei­sung des Stroms kommt dann aber hinzu, dass die Stromnetze mit­unter an ihre Kapazitätsgrenze stosßen, weil die bisher die Versorgung sichernden Großkraft­werke, die mit Kohle oder Uran „be­feuert“ werden, nicht mit großen Lastwechseln gefahren werden können oder teilweise sollen. Auch diese Kraft­werke können den Strom also nur be­dingt bedarfsabhängig liefern. Das Netz ist folglich nicht allein deswegen „dicht“, weil es „zu viel“ erneuerbar produzierten Strom gibt, sondern vor allem, weil es zugleich noch zu viel „konventio­nell“ produzierten Strom gibt (aus Kraftwerken mit schlechten Wirkungsgraden und den bekannten klimatischen und gesundheitlichen Folgen und Risiken).

Hinzu kommt, was an dem Abend ja bereits von Bürgerseite angemerkt wurde, dass auch der Strom, der mit am Eigenbedarf orientiert dimensionierten Anlagen produziert wird, nicht zu den Be­darfszeiten produziert wird. Auch dieser muss also gespeichert oder ins Netz einge­speist wer­den. Allein diese Tatsache lässt den genannten Vorschlag schon als wenig sinnvoll erscheinen. Denn die für eine Netzeinspeisung notwendigen Kosten für Wechselrichter und ähnliches fallen also so oder so an. Bereits dann erscheint es aber sinnvoll, eben möglichst viel Strom zu produzie­ren und einzuspeisen (und somit vergütet zu bekommen).

Weiter erscheint es meiner Auffassung nach auch widersprüchlich, wenn auf der einen Seite auch am Rand von Wolfenbüttel große Windparks geplant werden und auf der anderen Seite aber nicht alle für die Photovoltaik geeigneten Flächen genutzt werden sollen. Ein Gelingen der Energiewende funktioniert nur, wenn beide (und weitere) Pfade verfolgt werden. Und das gilt verstärkt, wenn auf einzelne Windparks oder zumindest Windkraftanlagen aus gesund­heitlichen oder naturschutzrechtlichen Gründen notwendigerweise verzichtet werden muss.

Ich empfehle also, nicht falsche Signale zu setzen, sondern die Bürgerinnen und Bürger ent­sprechend zu informieren und neben den vorgeschlagenen Maßnahmen (die ohne Zweifel ein guter Anfang sind), weitere Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Als Stichworte nenne ich an dieser Stelle nur beispielhaft „Bürgerkraftwerke“, „Stromspeicherung durch Wasserstoffer­zeugung und Einspeisung ins Gasnetz“ und „Zuhausekraftwerke“ (vom Strom­versorger Licht­blick in Kooperation mit der Volkswagen AG angeboten). Gerade in einer Stadt, die eine passend ausgerichtete technische Hochschule beheimatet, sollte ein ent­sprechend zukunftsori­entiertes Handeln möglich sein.

Antwort des Bürgermeisters schriftlich an den Ausschuss, vom 19. April 2013 (2013-04-19StellungnEQAhlumSiedlBf_AWBMPink 816 kB)

Weiterführende Informationen (redaktionell ergänzt):

 Bildnachweis: Stadtmarkt und Rathaus Wolfenbüttel (Foto: Ulf Klose, flickr.com, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0)

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Oktober 30

#6 2795 Gigatonnen Kohlendioxid – Wir werden verbrennen!

2795 Gigatonnen CO2 – Wir werden verbrennen!

Eine Geschichte von Ignoranz, Gier und fehlendem Verantwortungsbewusstsein auf allen Ebenen

Denk-Anstoß #6 – im Ostfalen-Spiegel

Von Rainer Elsner

Um 2 °C darf sich die Erde maximal erwärmen. Dafür dürfen bis etwa zum Jahr 2050 maximal 595 Gigatonnen Kohlendioxid freigesetzt werden. Verfügbar sind jedoch wenigstens etwa 2795 Gigatonnen CO2. Deren Freisetzung steht derzeit schon fest – wenn sich nicht sofort etwas ändert. Die Folgen werden verheerend sein! Wir werden „verbrennen“. Es geht bei der Energiewende also nicht „nur“ um den Ausstieg aus der Atomenergie. Doch bis auf wenige Ausnahmen machen alle so weiter wie bisher, ja schlimmer noch, das verantwortungslose Handeln nimmt scheinbar wieder zu. Ein Bundeswirtschaftsminister und ein EU-Energie-Kommissar fordern die Limitierung des Ausbaus der erneuerbaren Energie und benutzen auch die soziale Gerechtigkeit als Vorwand, um eigentlich aber Konzerninteressen zu vertreten.

„Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd‘ ich nun nicht los.“

Johann Wolfgang von Goethe

Ein paar Zahlen, die das aktuelle Greenpeace Magazin[1] (siehe Abb.) veröffentlicht hat, sollten uns „aufhören“ lassen. Um 2 °C darf sich die Erde maximal erwärmen, wenn die Folgen der Klimaerwärmung für uns Menschen noch handhabbar bleiben sollen. Diese Zahl wird schon länger diskutiert und wurde im Abschlussdokument der UN-Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen als wissenschaftlich belegt anerkannt. Jedoch wird von einigen Wissenschaftlern angezweifelt, ob das 2-Grad-Ziel überhaupt ausreichend ist oder sich nicht schon jetzt größere Katastrophen anbahnen. „Alles, was über einem Grad liegt, ist riskant“ sagt der Klimaforscher am MIT Kerry Emanuel.[2] Aktuelle Phänomene wie das Abschmelzen der Arktis, die Zunahme von Wirbelstürmen oder extreme Hitzewellen könnten dafür sprechen. Die zweite Zahl, die im aktuellen Greenpeace Magazin genannt wird, sind 565 Gigatonnen CO2. Diese Menge an Kohlendioxid darf nach wissenschaftlichen Berechnungen maximal bis zur Mitte des Jahrhunderts noch freigesetzt werden, wenn wenigstens die 2-Grad-Marke eingehalten werden soll.[3] Die dritte Zahl schließlich sind die 2795 Gigatonnen CO2, die in der Überschrift genannt sind. Dieses Potential an freiwerdendem CO2 bergen nach aktuellen Berechnungen der Carbone Tracker Initiative die derzeit noch verfügbaren fossilen Rohstoffe Erdöl, Kohle und Erdgas.[4] Das sind fünfmal mehr als für das Einhalten der 2-Grad-Marke noch verantwortbar wäre (die genannten 595 Gigatonnen). Und diese Menge wird freigesetzt werden, wenn sich nicht sofort etwas ändert. Denn die einflussreichen Erdöl- und Kohlekonzerne führen dieses Potential bereits in ihren Bilanzen. Ein Stopp der Förderung würde ihre Aktienkurse fallen lassen.[5] Und deshalb werden diese Konzerne einen Förderstopp nicht widerstandslos hinnehmen. Wer zum Beispiel den Exxon-Chef Rex Tillerson genau zuhört, versteht was Verantwortung und Menschlichkeit für diese „Verantwortungsträger“ bedeutet: »Den Angstfaktor, der die Menschen sagen lässt, ‚Wir müssen das stoppen!, akzeptiere ich nicht«.[6] Das soll an dieser Stelle nicht weiter kommentiert werden, denn Zahlen und Aussagen sprechen für sich.

Sie werden erst gar nicht zu existieren beginnen, da ihre (unsere) Lebensgrundlage verbrannt sein wird

Wir werden verbrennen! Das ist sicher – wenn wir nicht sofort (!) umschwenken. Die Aufzeichnungen der Klimaforscher legen nahe, dass sich der Backofen schon lange aufheizt.[7] Nicht jeder von uns wird wirklich verbrennen. Und die, die unmittelbarer davon betroffen sein werden als die heute Fünfzigjährigen, werden nicht unbedingt in Flammen aufgehen. Aber sie werden nicht mehr leben können oder erst gar nicht zu existieren beginnen, da ihre (unsere) Lebensgrundlage verbrannt sein wird – verbrannt in der Hitze einer durch unser kurzdenkendes und verantwortungsloses Verhalten aufgeheizten und dadurch schwindenden Biosphäre. Einer Biosphäre, der wir zugleich die Vielfalt zum Überleben stehlen. Denn, wir heizen nicht nur unseren Planeten auf, wir vernichten zeitgleich täglich Tier- und Pflanzenarten. Einige Experten gehen davon aus, dass wir bis zum Ende des Jahrhunderts etwa 50 Prozent aller Arten verloren haben werden, die derzeit noch unseren Planeten bevölkern[8]. An anderer Stelle wird von zwischen drei und 130 Arten gesprochen, die an jedem Tag (!) aussterben[9]. Wir vernichten also das ökologische Gesamtgefüge, was unser Leben überhaupt nur möglich macht. Unser Raubbau an der Natur – der genaugenommen mit der Klimaerwärmung zusammengehört – ist also ein weiterer Handlungsstrang, in dem wir systematisch an unserem Untergang als Menschheit arbeiten.

die „Verantwortungsträger“ in Politik und Wirtschaft halten unverändert am zerstörerischen Handlungsmustern fest, die in dieses Verhängnis geführt haben

Es geht bei der Energiewende also nicht allein um den Ausstieg aus der für sich schon unverantwortbaren, gefährlichen Atomkraftnutzung (das Risiko eines Reaktorunfalls in Europa wächst mit jedem Tag![10]). Aber, obwohl dieses Wissen heute für alle zugänglich ist und in Wissenschaft und Politik schon seit Jahrzehnten diskutiert wird[11], halten die „Verantwortungsträger“ in Politik und Wirtschaft unverändert am zerstörerischen Handlungsmustern fest, die in dieses Verhängnis geführt haben. Sei es der Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rößler, der Bundesumweltminister Peter Altmaier oder der EU-Energie-Kommissar Günther Oettinger, um nur ein paar deutsche Politiker zu nenne, keiner schafft es, die Prioritäten richtig zusetzen. Im Zweifel steht die funktionierende Wirtschaft an oberster Stelle. Statt beispielsweise einer weiteren konsequenten Förderung der erneuerbaren Energien Vorschub zu leisten, sprechen sie aus Furcht vor zu hohen Strompreisen von einer Limitierung des Ausbaus. Die notwendige Rücksicht auf die Industrie und auf sozial Schwache würde dies bedingen. Nach alternativen Wegen wird lieber nicht gesucht. Dass auf einer verbrannten Erde aber kein Leben und also auch keine Wirtschaft mehr funktionieren wird, das wird in den Chefetagen von Politik und Wirtschaft allem Anschein nach einfach ausgeblendet.[12]

Hoffnungsvollerweise gibt es aber auch andere einflussreiche Stimmen

Hoffnungsvollerweise gibt es aber auch andere einflussreiche Stimmen. Der britische Thronfolger Prince Charles zum Beispiel setzt sich seit vielen Jahren für ein sozial- und umweltverträgliches Wirtschaften ein. In seinem im Jahr 2010 erschienen Buch Harmonie – Eine neue Sicht unserer Welt beschreibt er ausführlich die vielfältigen sozialen und ökologischen Probleme und zeigt aber auch Alternativen auf. Deshalb soll ihm heute auch das Schlusswort gehören:

„Vielleicht ist jetzt wirklich der Moment gekommen umzudenken. Jetzt müssen wir lernen, nicht nur die Kosten, sondern auch die Qualität zu bemessen, müssen uns von unserer Wettbewerbsobsession freimachen und uns auf Dauerhaftigkeit und ökonomische Resilienz verlegen, müssen lernen, Nachhaltigkeit ebenso zu bewerten wie das Bruttoinlandsprodukt und das Wohlbefinden stärker ins Auge zu fassen als bloßes Wachstum. Wenn wir das lernen, können wir uns vielleicht schneller vom Zeitalter der Naturferne verabschieden und in das eintreten, was hoffentlich die nächste historische Phase sein wird: in das Zeitalter der Harmonie, wie wir es nennen könnten – mit Sicherheit ein Zeitalter der Integration.“[13]

Schlussbemerkung der Redaktion

Das Thema wurde im Ostfalen-Spiegel schon mehrfach diskutiert. Insofern gibt es auch Wiederholungen. Diese scheinen aber auch notwendig zu sein für einen entscheidenden Denkanstoß. Einiges, was hier nicht nochmal gesagt wurde findet sich in älteren Beiträgen:

Wolfenbüttel, 30. Oktober 2012

Quellennachweis:

[1] Bill Mckibben und Christoph Niemann (Illustrationen): „Es wird heiß“, Greenpeace Magazin Nr. 6 (2012), S. 20-29.

[2] Ebd., S. 23.

[3] Ebd., S. 23 f.

[4] Ebd. S. 34 ff.

[5] Ebd.

[6] Rex Tillerson im Juni 2012 in New York; zitiert nach Mckibben, Niemann, „Es wird heiß“, S. 27.

[7] Wolfgang Hassenstein: „Das Fieber steigt“, Greenpeace Magazin Nr. 6 (2012), S. 30-31.

[8] The Prince of Wales mit Tony Juniper u. Ian Skelly: Harmonie: Eine neue Sicht der Welt. A. d. Engl. V. Erika Ifang. 1. Aufl. München: Riemann, 2012, S. 66.

[9] Wikipedia: „Aussterben“, http://de.wikipedia.org/wiki/Artensterben, zuletzt online abgerufen am 28.10.2012.

[10] https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/wahrscheinlichkeit-von-reaktorunfallen-in-westeuropa-besonders-hoch/

[11] Spätestens mit der Veröffentlichung des ersten Berichts an den Club of RomeDie Grenzen des Wachstums“, den 1972 MIT-Wissenschaftler veröffentlicht haben, kann diese Diskussion als eröffnet angesehen werden!

[12] Vgl. z. B. „Jede fünfte Kilowattstunde ist Ökostrom“ Die Zeit Online 29.08.2012, (http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/solarenergie-windkraft-deutschland), online abgerufen am 28.10.2012; oder „Mehr Konsens für die Energiewende“ Handelsblatt Online 03.09.2012 (http://www.erneuerbare-energien-tagung.de/mehr-konsens-fuer-die-energiewende/#more-2287), abgerufen am 28.10.2012.

[13] The Prince of Wales, Harmonie, S. 320.

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